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Die harte Arbeit der letzten vier Wochen blieb für mathilda racing ohne Erfolg: Schon vier Stunden nach dem Start des legendären 24h-Rennens auf dem Nürburgring musste der Cupra TCR, der nach dem heftigen Unfall beim Qualifikationsrennen neu aufgebaut wurde, wieder abgestellt werden. Ein Getriebeschaden zwang den Kölner Rennstall zur frühzeitigen Aufgabe. Nach dem gelungenen Kraftakt ist die Enttäuschung besonders groß.

Das dritte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie, der 62. EIBACH ADAC ACAS Cup, war für mathilda racing eine „saubere“ Sache: Mit dem altbewährten Scirocco, der seit dem letzten Rennen im Design von LAVO Carwash erstrahlt, landeten Timo Beuth und Timo Hochwind auf dem vierten Platz in der teilnehmerstarken VT2-Klasse. Ein Ausfall trübt jedoch die Freude: Der Cupra TCR, der vom Spanier Mikel Azcona und Michael Paatz pilotiert wurde, konnte das Rennen nicht beenden.

Nachdem der erste Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie nach einem plötzlichen Wintereinbruch abgesagt werden musste, sprang die Startampel am vergangenen Samstag endlich auf Grün. Mit dem 45. NIMEX DMV 4h-Rennen wurde die neue Nordschleifen-Saison für mathilda racing eingeläutet. Der Kölner Rennstall kehrte nach der langen Corona- und Winterpause in die „Grüne Hölle“ zurück.

Nachdem die letzten Saisonrennen im Jahr 2020 der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen waren, sorgte zum Saisonauftakt 2021 das Wetter für Probleme. Erst mussten die Test- und Einstellfahrten abgesagt werden, dann war sogar der erste Saisonlauf betroffen. Wenige Minuten, nachdem das Zeittraining am Samstagmorgen gestartet wurde, fielen dicken Schneeflocken vom Himmel. Die Veranstaltung wurde daraufhin abgebrochen und nicht mehr gestartet.

Als die Zielflagge beim ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am Nürburgring fiel, war mathilda racing bereits auf der Rückreise. Der Kölner Rennstall erlebte ein Wochenende zum Vergessen. Eine starke Teamleistung blieb unbelohnt: Der Cupra TCR konnte das Saisonhighlight der Nürburgring Langstrecken-Serie gar nicht erst in Angriff nehmen, während der Scirocco in der ersten Rennhälfte auf aussichtsreicher Position ausfiel.

Beim vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie, dem 43. RCM DMV Grenzlandrennen, erlebte mathilda racing einen enttäuschenden Samstag. Voller Vorfreude reiste der Kölner Rennstall mit dem brandneuen Cupra Leon Competición in die Eifel. Allerdings durfte der TCR-Rennwagen gar nicht erst starten. Der altbekannte Cupra TCR mit der Startnummer 806 hatte im Verlauf des Rennens mit Problemen zu kämpfen und der Scirocco schied in der letzten Runde mit technischem Defekt aus.

Große Freude bei mathilda racing: Am vergangenen Wochenende überzeugte der Kölner Rennstall beim zweiten und dritten Saisonlauf der Nürburgring Langstrecken-Serie mit einer starken Leistung. Erstmals in der Geschichte der Rennserie wurden zwei Rennen an einem Wochenende ausgetragen. Heiko Hammel und Matthias Wasel feierten mit dem Cupra TCR zwei Klassensiege in der TCR sowie der SP3T. Und auch in der teilnehmerstärksten VT2-Klasse überzeugten Teamchef Michael Paatz und Youngster Timo Hochwind mit einem starken Auftritt.

Auch, wenn das breiten Grinsen unter dem Mundschutz kaum zu erkennen war, hatte mathilda racing am vergangenen Samstag allen Grund zur Freude. Beim ersten Saisonlauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie, der 51. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, feierte der Kölner Rennstall mit dem Cupra TCR sowie den Fahrern Heiko Hammel und Matthias Wasel einen dominanten Sieg in der Pro-Kategorie der TCR-Klasse. Teamchef Michael Paatz und Youngster Timo Hochwind erreichten mit dem Volkswagen Scirocco R zudem einen sehr guten zweiten Platz in der mit 19 Teilnehmern am stärksten und damit am härtesten umkämpften VT2-Klasse.

Die Corona-Pause ist endlich beendet! In der kommenden Woche kehrt mathilda racing auf die legendäre Nürburgring-Nordschleife zurück. Der Kölner Rennstall wird bei den Test- und Einstellfahrten am kommenden Montag sowie beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) am 27. Juni mit zwei Fahrzeugen an den Start gehen.

Auch, wenn mathilda racing das letzte VLN-Rennen des Jahres, den 44. DMV Münsterlandpokal, vorzeitig aufgeben musste, gab es für den Kölner Rennstall einiges zu feiern: Mit fünf Siegen in acht Läufen dominierte mathilda racing mit dem Cupra TCR in dieser Saison die TCR-Klasse der Langstreckenmeisterschaft und sicherte sich bereits ein Rennen vor Schluss die VLN Klassensiegertrophäe – und zwar zum dritten Mal in Folge. Schon 2017 und 2018 stellte der Rennstall das beste TCR-Auto des Jahres.

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