Nachdem der erste Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie nach einem plötzlichen Wintereinbruch abgesagt werden musste, sprang die Startampel am vergangenen Samstag endlich auf Grün. Mit dem 45. NIMEX DMV 4h-Rennen wurde die neue Nordschleifen-Saison für mathilda racing eingeläutet. Der Kölner Rennstall kehrte nach der langen Corona- und Winterpause in die „Grüne Hölle“ zurück.
Nachdem die letzten Saisonrennen im Jahr 2020 der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen waren, sorgte zum Saisonauftakt 2021 das Wetter für Probleme. Erst mussten die Test- und Einstellfahrten abgesagt werden, dann war sogar der erste Saisonlauf betroffen. Wenige Minuten, nachdem das Zeittraining am Samstagmorgen gestartet wurde, fielen dicken Schneeflocken vom Himmel. Die Veranstaltung wurde daraufhin abgebrochen und nicht mehr gestartet.
Als die Zielflagge beim ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am Nürburgring fiel, war mathilda racing bereits auf der Rückreise. Der Kölner Rennstall erlebte ein Wochenende zum Vergessen. Eine starke Teamleistung blieb unbelohnt: Der Cupra TCR konnte das Saisonhighlight der Nürburgring Langstrecken-Serie gar nicht erst in Angriff nehmen, während der Scirocco in der ersten Rennhälfte auf aussichtsreicher Position ausfiel.
Beim vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie, dem 43. RCM DMV Grenzlandrennen, erlebte mathilda racing einen enttäuschenden Samstag. Voller Vorfreude reiste der Kölner Rennstall mit dem brandneuen Cupra Leon Competición in die Eifel. Allerdings durfte der TCR-Rennwagen gar nicht erst starten. Der altbekannte Cupra TCR mit der Startnummer 806 hatte im Verlauf des Rennens mit Problemen zu kämpfen und der Scirocco schied in der letzten Runde mit technischem Defekt aus.
Große Freude bei mathilda racing: Am vergangenen Wochenende überzeugte der Kölner Rennstall beim zweiten und dritten Saisonlauf der Nürburgring Langstrecken-Serie mit einer starken Leistung. Erstmals in der Geschichte der Rennserie wurden zwei Rennen an einem Wochenende ausgetragen. Heiko Hammel und Matthias Wasel feierten mit dem Cupra TCR zwei Klassensiege in der TCR sowie der SP3T. Und auch in der teilnehmerstärksten VT2-Klasse überzeugten Teamchef Michael Paatz und Youngster Timo Hochwind mit einem starken Auftritt.
Auch, wenn das breiten Grinsen unter dem Mundschutz kaum zu erkennen war, hatte mathilda racing am vergangenen Samstag allen Grund zur Freude. Beim ersten Saisonlauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie, der 51. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, feierte der Kölner Rennstall mit dem Cupra TCR sowie den Fahrern Heiko Hammel und Matthias Wasel einen dominanten Sieg in der Pro-Kategorie der TCR-Klasse. Teamchef Michael Paatz und Youngster Timo Hochwind erreichten mit dem Volkswagen Scirocco R zudem einen sehr guten zweiten Platz in der mit 19 Teilnehmern am stärksten und damit am härtesten umkämpften VT2-Klasse.
Die Corona-Pause ist endlich beendet! In der kommenden Woche kehrt mathilda racing auf die legendäre Nürburgring-Nordschleife zurück. Der Kölner Rennstall wird bei den Test- und Einstellfahrten am kommenden Montag sowie beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) am 27. Juni mit zwei Fahrzeugen an den Start gehen.
Auch, wenn mathilda racing das letzte VLN-Rennen des Jahres, den 44. DMV Münsterlandpokal, vorzeitig aufgeben musste, gab es für den Kölner Rennstall einiges zu feiern: Mit fünf Siegen in acht Läufen dominierte mathilda racing mit dem Cupra TCR in dieser Saison die TCR-Klasse der Langstreckenmeisterschaft und sicherte sich bereits ein Rennen vor Schluss die VLN Klassensiegertrophäe – und zwar zum dritten Mal in Folge. Schon 2017 und 2018 stellte der Rennstall das beste TCR-Auto des Jahres.
Die Meisterschaft ist entschieden! Mit dem fünften Sieg im siebten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring hat sich mathilda racing mit dem Cupra TCR vorzeitig den Titel in der TCR-Klasse gesichert. Die Klassensiegertrophäe in der hart umkämpften TCR-Klasse ist dem Kölner Rennstall schon vor dem Finale nicht mehr zu nehmen.
Beim siebten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring durfte der Kölner Rennstall gleich zwei Podestplätze in der TCR-Klasse bejubeln. Mit dem vierten Saisonsieg konnten Matthias Wasel und Frederic Yerly, die von Roland Schmid unterstützt wurden, ihre Führung in der VLN Klassensiegertrophäe deutlich ausbauen. Timo Hochwind und Karl Brinker zeigten eine solide Leistung und beendeten das erste Rennen im Cupra TCR auf dem dritten Rang.