Historie

mathilda racing wird groß

Binnen kurzer Zeit hat sich das Privatteam weiterentwickelt und stetig professionalisiert

Im Hauptberuf erfolgreicher Unternehmer im Bereich Lohn- und Gehaltsabrechnung entdeckte Michael Paatz schon vor 20 Jahren seine Liebe zum Motorsport. Er begann bereits 1991, VLN-Rennen auf dem Nürburgring zu fahren. Los ging’s damals auf einem VW Polo. Schon bald folgte der talentierte Kölner dem Ruf zum Team Kissling Opel. Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. „Damals war Opel eben das Maß aller Dinge“, erinnert sich Paatz „Heute sieht das alles schon wieder ganz anders aus.“

„Damals war Opel eben das Maß aller Dinge“, erinnert sich Paatz, „heute sieht das alles schon wieder ganz anders aus.“

So war die Rückkehr auf die Rennstrecke gleichbedeutend mit der Rückkehr zum VW. Das Potential des Scirocco überzeugte ihn. In Zusammenarbeit mit erfahrenen und innovativen Mechanikern und Ingenieuren schaffte er es mit viel Geschick und Know-how, den Scirocco in einen überaus leistungsstarken Rennwagen zu verwandeln. Seit 2010 ist Michael Paatz nun wieder auf der Rennstrecke und nimmt erfolgreich an den Langstreckenrennen auf dem Nürburgring teil. Und wie es das Schicksal will, geht er heute als Konkurrent von Kissling Motorsport an den Start…

Die kleine Mathilda, die Patin

Namensgeberin von mathilda racing ist die autobegeisterte Tochter des mathilda racing Chefs Michael Paatz. Schon mit zwei Jahren begleitet sie ihren Papa liebend gern auf den Nürburgring. Bei mathilda racing treffen also die kleinste Tunerin (ein Meter) und der größte Rennfahrer (zwei Meter) Deutschlands zusammen.

Ein wichtiger Schritt

Einen großen Meilenstein erreichte mathilda racing in der Saison. Nach vier Jahren erfolgreichen Jahren, erhielt das Team erstmals professionelle Werksunterstützung. Das Ziel war es, als erstes Team ein TCR-Auto für die Nordschleife zu entwickeln und einzusetzen. Gemeinsam mit SEAT Sport wurden zwei SEAT Leon zur Teilnahme in der TCR-Klasse beim 24h Rennen am Nürburgring vorbereitet. Neben dem Klassensieg erreichte man den 33. Gesamtplatz. In der VLN standen am Ende der Saison zwei Klassensiege, zwei zweite Plätze sowie ein dritter Platz in der SP3T zu Buche. Das Team ebnete den Weg für die neugegründete TCR-Klasse in der VLN Langstreckenmeisterschaft 2017.

In der Saison 2017 wechselte mathilda racing von SEAT zu Volkswagen und brachte in der VLN sowie beim 24h-Rennen zwei Golf GTI TCR an den Start. Die Bilanz ist eindrucksvoll: mathilda racing dominierte die TCR-Klasse, feierte fünf Klassensiege sowie neun Podestplätze. Auch beim 24h-Rennen wiederholte der Kölner Rennstall den Triumph aus dem Vorjahr. Kein Team ist in der TCR-Kategorie auf der Nordschleife so erfolgreich wie mathilda racing.

Unsere Erfolge in der VLN-Saison 2018

5
KLASSENSIEGE
2
POLE-POSITIONS
3
SCHNELLSTE RUNDEN
7
PODESTPLÄTZE

Bisherige Erfolge

2012
Kooperation mit Sport1 (JP Kraemer)
24h Nürburgring: VW Scirocco (SP3T)

2013
Kooperation mit Volkwagen/n-tv
24h Nürburgring: „Million“-Design VW Scirocco (SP3T)

2014
Kooperation mit Volkwagen/n-tv
24h Nürburgring: Facelift VW Scirocco (SP3T)

2015
24h Nürburgring: Volkswagen Scirocco (VT2)

2016
Werksunterstützung durch SEAT Sport/n-tv
24h Nürburgring: Sieg TCR-Klasse, P33 im Gesamtklassement
VLN: Zwei Siege & zwei zweite Plätze in SP3T

2017
Kundenteam von Volkswagen Motorsport
24h Nürburgring: Klassensieg in der TCR-Klasse
VLN: 5x TCR-Sieg, 9x Podestplatz, 7x Pole-Position, 6x schnellste Runde

2018
Werksunterstützung von SEAT Sport

VLN: 3x TCR-Klassensieg, 3x Podestplatz, 1x Pole-Position, 1x schnellste Rennrunde
Schnellste Rennrunde eines TCR-Boliden: 8:45.166 Minuten!

2019
VLN mit Cupra TCR: 2x TCR-Klassensieg

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