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mathilda racing mit VLN-Klassensieg in der TCR-Klasse

Die VLN-Saison 2018 begann für mathilda racing wie die letzte endete: mit einem TCR-Klassensieg. Hatte das Kölner Team vom Start beim ersten VLN-Lauf noch absehen müssen, zeigte sich der TCR-Klassensieger vom Vorjahr beim zweiten Lauf, dem 43. DMV 4-Stunden-Rennen, hellwach und siegte souverän.

Im morgendlichen Zeittraining schonte mathilda racing noch Mensch und Material und erfüllte mit einem dritten Startplatz in der Klasse sein Soll. Im Rennen ließ es Fahrer Andy Gülden dann richtig krachen. Nach verschlafenem Start fand er sich bei Start/Ziel zunächst auf der vierten Position wieder. Dann folgte binnen Sekunden eine wahrhafte Meisterleistung. In einer Kombination von Speed, Antizipation und Instinkt schob sich Andi auf die erste Position in der Klasse. Innerhalb weniger Sekunden kassierte er den FEV Racing Cupra von Benedikt Gentgen und Arndt Hallmanns, den Lubner Motorsport Opel Astra TCR von Thorsten Wolter, Rudolf Rhyn und Thomas Jäger und das norwegische Trio Håkon Schjærin, Alte Gulbrandsen und Kenneth Østvold im Audi RS3 TCR.

Beim Übergang von der Grand-Prix-Strecke auf die Nordschleife lag er bereits auf der ersten Position in der TCR-Klasse. Das sollte sich bis zum Ende des Rennens auch nicht mehr ändern. Mit einer beeindruckenden Mischung aus Konstanz und Speed legte er eine schnellste Runde von 8:55,497 hin. Auch die „eigentlich“ überlegenen Boliden der GT4 Klasse sahen am Ende nur die Rücklichter von Mr. Nürburgring.

Nicht zu vergessen bleibt die Tatsache, dass Andy Gülden die kompletten vier Stunden alleine durchfuhr! Abgesehen von seiner unbestrittenen fahrerischen Qualität bewies er damit hervorragende Kondition und Konzentration. Nach vier Stunden überquerte der Lokalmatador aus Reifferscheid als Sieger der TCR-Klasse die Ziellinie, mit einem Vorsprung von 2:28.012 Minuten auf den Zweitplatzierten Lubner Astra. Im Gesamtklassement fuhr er bis auf den 29. Rang nach vorne. „Andy hat eine beeindruckende Leistung gezeigt und trotz der hohen Temperaturen im Cockpit immer einen kühlen Kopf bewahrt“, freute sich mathilda-Teamchef Michael Paatz. „Der Seat Cupra TCR lief zudem ohne Probleme. So kann es gerne weitergehen!“

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